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Rassehunde Klub / Verein - Seite 4
Kuvasz vomWolfskampe
Kuvasz & Co Traum Tiere für`s Leben
Nur sollte die Kritik an Verein, Vereinsführung, etc. grundsätzlich direkt an Vorstand, bzw. Geschäftsstelle geleitet werden
und nicht über öffentliche Foren! Auch sollte Kritik grundsätzlich im eigenem Namen geführt werden und nicht pauschal für
andere! Wer eine Meinung hat sollte dazu stehen und zwar mit Namen und ganzer Person. Es kann aber auch passieren das
Sie selber Wünsche und Vorstellungen haben, die beim besten Willen nicht zu erfüllen sind. Dieses möchte bitte jeder Vorab
bedenken, bevor die "große Keule" zum Rundumschlag geholt wird.
Kündigen sollte man erst wenn man die Vereinsgremien mindestens einmal Persönlich (o. Fax, Mail, Telefon) auf den
Missstand hingewiesen hat und für sich keine befriedigende Antwort bekommen hat. Sofern erkenntlich ist, das Ihr Anliegen
scheinbar ohne jegliches Interesse wahrgenommen wird, hat es aber es keinen Sinn mehr auf Änderungen zu hoffen, dann
können Sie nur noch für sich die erforderlichen Konsequenzen ziehen! Grundsätzlich ist ein Verein auch von Mitgliedern und
Züchtern abhängig. Dieses gerät leider oft in Vergessenheit, so sehr, das sich selbst der VDH schon diesem Thema in seiner
Zeitschrift "Rassehund" Heft Nr. 7/2007, angenommen hat. Leider wurde dieser Artikel wieder von der Online Seite des
VDH genommen und eine Veröffentlichung ist nur dem VDH vorbehalten.
Was erwarte ich als (züchtendes) Mitglied vom Verein?
oder ketzerisch gefragt: Wie viel Verein erträgt ein Züchter?
Wie, was, wo ist denn nun der Unterschied zum "normalen" Mitglied?
Ja wenn Sie den oberen Teil aufmerksam gelesen haben, werden Sie ja wissen es handelt sich hier um Rassehunde
Zuchtvereine, also eigentlich eine Vereinigung hauptsächlich von Züchtern. Normalerweise besteht die Vereinsführung aus
langjährigen erfahrenen Züchtern. Paragrafen, Verordnungen, Beschränkungen werden zum Wohl und Erhalt der Rasse
beschlossen. Zuchtstätten und Wurfabnahmen dienen zur Kontrolle und Überwachung ob die Zuchtordnungen eingehalten
werden. Dieses verursacht Kosten die in diesem Fall fast zu 100% vom Züchter zu tragen sind, deshalb haben Welpen auch
ihren Preis.
Für diesen Preis der Deckgebühr, beim Wurf pro Welpe (!) bei Ahnentafel und Abnahme zu zahlen ist, erwartet der Züchter
berechtigterweise eine "gewisse" Leistung des Vereins. Ein gewähltes Gremium im Verein bzw. ein Amtsträger ist zwar
Ehrenamtlich, also ohne Bezahlung für den Verein tätig, hat aber auch gewisse Verpflichtungen, das gilt aber auch gegenüber
den Mitgliedern / Züchter. Wer nicht bereit ist sich in ein Ehrenamt wählen zu lassen um auch eine gewisse
"Dienstleistung" gegenüber dafür seinen "Wählern" zu erbringen, sollte überlegen ob er das Amt wirklich richtig ausführt.
Ein Ehrenamt ist ein nicht immer dankbares Amt, es ist eine "Verpflichtung" gegenüber denen von den man es bekam. Keiner
wird gezwungen ein Amt zu übernehmen, keiner ist "von höherer Stelle" (bis auf wenige Ausnahmen!) dazu berufen ein Amt
auszuüben. Ein Mitglied im "Amt" ist weder besser, noch schlauer als ein Mitglied ohne Amt. Es hat im Gegensatz zum
Mitglied ohne Amt nur die Aufgabe übernommen für die anderen den besten Weg zu finden. Ob er dann genommen wird muss
in der Mitgliederversammlung beschlossen werden.
Da ein Züchter für gewisse "Leistungen" des Vereins zahlen muss, kann er auch gewisse "Leistungen" seitens des Vereins
erwarten. Alles ist ein Geben und Nehmen, beides sollte sich die Waage halten damit keine Seite Nachteile aus dieser
Verbindung hat.