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Kuvasz vomWolfskampe
Kuvasz & Co Traum Tiere für`s Leben
Kuvasz im Jahre 20xx - Seite 6
Kuvasz = Herdenschutz-Hund = Tier = Nutztier oder doch Kampfhund?
Ich spreche hier aus Erfahrung, wir hatten schon Katzen die hat selbst ein (fremder) Erwachsener nicht mehr angefasst, nur
weil unsere Kinder im unbeaufsichtigten Moment einige "Experimente" ausgeführt haben.
Die Kraft vom einem Kuvasz sollte man niemals unterschätzen, die Leidensfähigkeit niemals ausloten! Alle Hunde sind von
sich aus grundsätzlich friedlich, Angriffe erfolgen somit so gut wie nie ohne Grund!
Es gibt weder reine "Kampfhunde" noch reine "Familienhunde". Es gibt gequälte
verzweifelte Tiere die keinen anderen Ausweg mehr sehen als den Angriff zur
Verteidigung und es gibt Tiere die sich "Sauwohl" in der Gesellschaft ihrer Zweibeiner
fühlen, das könnte dann auch ein so genannter "Familienhund" sein! Also entscheiden
Sie sich unter den Voraussetzungen ruhig für den Familienhund, nur die
Voraussetzungen müssen Sie schaffen!
Die Basis für ein "ruhiges Leben" ist aber das die Herkunft "Ihres" Kuvasz bekannt ist. Gewisse "Regeln" bei der Aufzucht
können aber nur bei einem verantwortungsvollen Rassehundezüchter zu erwarten sein, da er von seinem Verein überwacht
wird. Der vermeintlich "günstigere" Kauf bei einem "Züchter" der keinem der vom (VDH) kontrollierten Rasse-Hundeklubs
angehört, könnte am Ende teuer enden. Das fängt bei HD an und hört bei gPRA auf. Davon abgesehen ist ein früher Kontakt
und eine Teilnahme beim aufwachsen der Welpen selten bei einem "freien" Züchter möglich. Meistens erfahren Sie erst dann
in der Wochenzeitung von den Welpen, wenn sie 8 Wochen und älter sind. Somit sollten Sie sich beim Welpenkauf (Kuvasz)
an einen der drei Rassehundeklubs wenden, dort erfahren Sie die Adressen der Züchter, wie z. B. "von Anka", "vom
Drachenfels", um nur mal einige langjährige Züchter zu nennen. (Ja ein Zwinger fehlt, aber manchmal ändern sich auch
Dinge…)
Aber ein Kuvasz wird immer ein Herdenschutzhund bleiben, wenn auch nicht so ausgeprägt. Er wird immer einige
"Eigenarten" behalten die nicht unbedingt nicht in eine Etagenwohnung passen! Auch ein so oft im Sprachgebrauch
"eingezäunter Garten" löst keine Probleme bei ausgeprägten Wachverhalten, der Zaun sollte nämlich auch Blickdicht sein!
Sind Sie bereit einen 2 m hohen "Bretterzaun" in Ihrer Reihenhaussiedlung zu ziehen? Auch wenn Sie dieses "Festung" nicht
unbedingt stört, aber wie sieht es mit den Nachbarn aus?
Warum Blickdicht? Ganz einfach, stellen Sie sich mal vor das kommt so eine "Weiße Dampfwalze" aus Sie zugerannt, die
mit allen Vieren abbremsen muss um nicht durch den Zaun zu rennen, dazu noch ein "Grollen" ausstoßend was auch zu
einem wütenden Grissly passen würde..... Na, wie würden Sie sich als ängstlicher Nachbar fühlen, der sich mit Hunden nicht
auskennt???? Also lieber den Zaun "Blickdicht", der Nachbar sieht den "Bären" nicht und Ihr Hund muss den Eindringling
am Zaun nicht vertreiben. Manchmal ist weniger sehen einfach beruhigender....
Und ein bisschen "Bellen" kann der Kuvasz auch, manchmal auch etwas "anders" in der Tonlage, ist der Nachbar da auch
resistent?